Emer Cooke, die Präsidentin der Europäischen Arzneimittel-Agentur arbeitete jahrelang für EFPIA, die Lobbyorganisation der größten europäischen Pharmakonzerne. Ein Abgeordneter des Nationalrates in Österreich vermutet Insidergeschäfte und Vetternwirtschaft. Er erklärt dazu im Parlament: „In jeder anständigen Demokratie würde man in einem solchen Fall von einem Interessenskonflikt sprechen.“